Böhmerwald-Krippen im Karlsbrückenmuseum

Vom 2. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025 können sie Besucher des Museums an der Karlsbrücke eine einzigartige Ausstellung mit dem Titel Šumava Cribs.

Die Ausstellung ist ein schöner Adventsgruß aus der Region, in der die Moldau entspringt und in der die Tradition der Schnitzerei trotz dramatischer Geschichte überlebt hat. Einige der Holzschnitzereien Schnitzereien haben zum ersten Mal in der Geschichte ihre Heimat im Böhmerwald verlassen, um an der historischen Stätte der Karlsbrücke zu präsentieren.

Der Böhmerwald ist seit jeher eine starke Region der Krippenherstellung. Volkstümliche Schnitzer - Holzschnitzer und Schnitzer und Drechsler - vor allem im Winter, inspiriert durch das Lindenholz und die Kunst aus den örtlichen Kirchen. Ihre Werke geben das Leben auf dem Land im Böhmerwald getreu wieder. Landlebens.

Zu den prominentesten Autoren gehören Prokop Mack mit einer großen Krippe aus den Kašperské Gebirge (1859) oder Wenzel Tutschku, dessen bunte Figuren die Welt der der Bauern der damaligen Zeit darstellen. Bedeutende Krippen entstanden auch in Sušice, Železná Ruda und umliegenden Dörfern.

Nach 1989 wurde die Tradition wiederbelebt und wird heute z. B. von Karel Tittl, den Schöpfern der großen Böhmerwaldkrippe in Kašperské Hory oder Michal Tesař aus Dobrá Voda. Neue Werke von Jiří Koptík, die traditionelle Motive mit Legenden aus dem Böhmerwald.

Die Ausstellung ist nicht nur ein künstlerisches Erlebnis, sondern auch eine kleine geistliche Station: "Lasst uns zur Krippe eilen, dem heiligen Ort!" So soll es auch in diesem Jahr wieder heißen: Gottes Ehre in der Höhe und Friede den Menschen guten Willens.

Der vollständige Text des Artikels - mit einem interessanten und farbenfrohen Kommentar des Kurators der Ausstellung, Herrn Horpeniak